Peikowski Becken

Waben-SchilderwelsUnschwer zu erraten, dass es hier um meine Aquarien gehen wird.

Ich möchte dabei auf die „Eckdaten“

  • Technik
  • Inneneinrichtung und
  • Besatz

eingehen.

 

Die Technik:

Zuerst wäre da ein 300L-Becken von Juwel (Rio 300) zu nennen, dass mit der folgenden Technik ausgestattet ist:

  • Eheim Aussenfilter „professionel 2228
    Der Aussenfilter verfügt über eine eingebaute Heizung (inkl. Temp.-Regler und digitaler Anzeige), so dass kein weiterer Heizstab im Becken nötig ist.
    Den Filter betreibe ich zusammen mit dem Eheim-Oberflächenabsauger und einem Auslassrohr, dass auf einer Länge von ca. 30cm mehrere kleine Löcher hat. Diese „Auslassdüsen“ sorgen für eine angenehme Strömung im Schwimmbereich des Beckens.
  • Die Beleuchtung besteht aus zwei T8-Leuchtstoffröhren der Marke Hagen.
    Eine in der Ausführung „Aqua-Glo“ mit 18000K und 40W,
    die andere in der Ausführung „Power-Glo“ mit 18000K und 40W
    Die Lampen werden mittels Zeitschaltuhr zwischen 12:00 Uhr Mittags und 22:00 Uhr abends eingeschaltet.
  • Dazu gibt es noch ein Mondlicht, dass mittels zweier LED-Lampen (1x weiß, 1x rot) realisiert wird. Das Mondlicht wird ebenfalls zwischen 21:30 Uhr und 3:00 Uhr nachts timergesteuert.

Die Inneneinrichtung

des Beckens verändert sich naturgemäß beständig.
Hauptsächlich bestimmend für das Gesamtbild sind aber eine komplette Rückwand im „Regenwald-Design“, diverse Wurzeln und Steine.
Im vorderen Bereich liegen zwei Röhren, um auch den höhlenbewohnenden Tieren (in meinem Fall: Dornaugen) gute Bedingungen zu gewähren.

Der Boden besteht aus einer Schicht Dennerle-Bodengrund und darüber einer Eigenmischung von etwas gröberem roten und feinerem schwarzen Kies. Ursprünglich war zusätzlich mal eine „Strasse“ aus komplett schwarzem Kies angelegt – diese wurde aber von meinen Turmdeckelschnecken mittlerweile komplett umgegraben und mit dem restlichen Kies vermischt, so dass hiervon nichts mehr zu sehen ist.

 

Der Besatz:

Als erstes wären da natürlich meinen beiden (mittlerweile recht imposanten) Waben-Schilderwelse zu nennen. Noch sind beide nicht voll ausgewachsen und bis auf kleinere Käbbeleien beim Füttern, lassen sie sich auch gegenseitig in Ruhe.

Von Beginn an dabei sind auch 3 Dornaugen, die sich bisher tatsächlich standhaft geweigert haben, fotografiert zu werden… :-(

Ebenso gibt es zwei rückenschwimmende Kongowelse, die man aber so gut wie nie (trotz beachtlicher Größe) zu Gesicht bekommt, da die beiden offensichtlich komplett nachtaktiv sind. Da sie aber beide immer den selben „Schlafplatz“ benutzen, kann man zumindest ab und zu mal eine Flosse von ihnen erspähen.

Ein weiterer Bewohner ist dieser orangefarbene Zwergfadenfisch. Ursprünglich mal als Pärchen angeschafft, entpuppten sich beide Tiere als Männchen. Da die ständige „Hatz“ für den einen zu anstrengend zu werden drohte, haben wir ein Tier mittlerweile an einen befreundeten Aquarianer abgegeben. So sind sie halt, die Männer……. 😉

 

Diesen lustigen Gesellen hier nennt man Ohrgitter-Harnischwels.
Bei uns im Becken schwimmt ein kleiner Trupp von momentan 5 Tieren.

 

 

 

Ausserdem gibt es eine momentan unbekannte Anzahl (es waren mal Schwärme zu je 20 Stück) an schwarzen Neons und Sternflecksalmlern.
Ein „Überbleibsel“ aus den Anfangstagen sind noch zwei „Venus“- bzw. „Kardinals“-fische. Auch hier war es mal ein 10er-Trupp, da die Lebenserwartung der Tiere aber nicht so superhoch ist, sind uns bis auf die erwähnten zwei, zwischenzeitlich die anderen leider an Altersschwäche eingegangen.
Auch ein einsamer Flossensauger lebt in unserem Becken. Seine Genossen sind uns nach dem Einsetzen leider alle relativ schnell eingegangen. Dieser eine hält sich aber wacker… 😉

Und dann gibt es da noch diesen Trupp Sumatrabarben, die sich zu Beginn als ziemlich randalierender Haufen, mittlerweile aber zu einem sehr schön anzuschauenden „Schwärmchen“ präsentiert hat.

 

 

 

Komplettiert wird der Besatz durch eine größere Anzahl Zebra-Rennschnecken, unzählige Red-Fire-Garnelen und eine schier unfassbare Menge an Turmdeckelschnecken, die für eine gute Durchlüftung des Bodens sorgen.

 

…und „last not least“ ist da noch unser spezieller „Lieblingsbewohner“:

eine Molukken-Fächergarnele in einem rot-orangenem Farbschlag (hier ganz kurz nach der Häutung, die Exuvie ist links gut zu erkennen).

Dieses Tier sitzt nahezu immer mit ausgebreiteten Fächern in der Strömung – ein sehr schöner Anblick…

 

Die Bepflanzung:

In unseren Becken finden oder fanden sich folgende Pflanzen

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